10. Juni 2014

Falsche Zielsetzung bei der Projektplanung

Die Zielsetzung der Machbarkeitsstudie »Neubau Kunsthalle Mannheim« kann in seiner engen Definition, die einige Alternativen klar ausschließt, als grobes Taktieren gewertet werden.

Eine Lösung, die das Gemeinwohl in den Vordergrund stellt, muss dem Architektenwettbewerb einen Städteplanungsprozess voranstellen.

Hier ein Lösungsvorschlag, der den Mitzlaffbau erhält und Teile des Gebäudes als ebenerdig befahrbares Depot nutzen kann. Der Vorschlag sieht einen unterirdischen Neubau vor (Moltkestraße). Unterirdische Erweiterungen sind auch links und rechts des Billing-Bau möglich (grün). Den Schulhof als Tiefgarage zu unterkellern ermöglicht den direkten unterirdischen Zugang zum Museum (blau u. magenta). Auf dem Gelände, das z.Zt. noch mit Containern für den Umbau des KFG genutzt wird, kann ein Ausstellungsgebäude für Gemälde entstehen. Die Anbindung an Billingbau und Mitzlaffbau erfolgt unterirdisch. Das Stadtgebiet Seckenheimerstr. /Tattersall entlang des Straßenbahnverlaufs wird aufgertet. Ein Neubau am Friedrichsplatz ist nicht erforderlich.

Alternativer Standort ohne Abrissrisiken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen