18. Dezember 2014

Museum digital

"Die Rolle des Direktors besteht darin, größere Entwicklungslinien zu erkennen, aufzuzeigen und dann voranzuschreiten."  
Max Hollein, Museumsdirektor Städel, Schirn und Liebighaus Frankfurt.

Mit dem Museum auf dem iPad gelingt es künftig stärker Inhalte interaktiv in den Vordergrund zu bringen. Das Museum selbst als architektonische Präsentationsform für Kunst verweist sich als Protagonist in den Hintergrund. Mit der digitalen Konzentration wird der Raum der Auseinandersetzung mit Kunst unweigerlich verlagert. Das virtuelle Museum will geboren werden.
Mannheim wird sich ein Scheibchen abschneiden müssen, da es in der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar online keinen Bestandskatalog für Kunstwerke gibt. Will man dem Wissens- und Vermittlungsauftrag gerecht werden führt kein Weg an der Digitalisierung und deren Publikation in vollem Umfang vorbei. 

1 Kommentar:

  1. Laut Frau Lorenz ist der Neubau eine Operation am Herzen der Stadt. Der Neubau erinnert mich an das Hauptquartier des amerikanischen Geheimdienstes in Maryland. Erreicht man mit einem verwechselbaren Gebäude Idie gewünschte Internationalität in deren Liga Frau Dr. Lorenz künftig mitspielen will? 18 Meter Hasendraht mit Nutella? Die Mannheimer Schokinag grüßt den Rest der Welt?

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